Weekender #3

Herzlich willkommen zum Weekender. Darin halte ich fest, was ich in der vergangenen Woche gehört, gelesen und gesehen habe. Kurz: Was ich spannend fand. Vielleicht ist auch etwas für dich dabei.

Gelesen:

Viktor Frankl – Man’s Searching for Meaning.

Ein Klassiker, auf den ich erst jetzt gestossen bin. Ein Buch über Resilienz, den Sinn des Lebens, über KZ-Horror bis hin zur Hoffnungsbotschaft.

Gesehen:

The Godfather of Harlem

Einfach nur ein Hochgenuss. Erzählt wird die wahre Geschichte von Ellsworth Raymond «Bumpy» Johnson, einem berüchtigten Gangsterboss, der in den 60ern den New Yorker Stadtteil Harlem kontrollierte und sich mit der italienischen Cosa Nostra anlegte. Es gibt wohl nur ganz wenige Serien oder Filme, die sich mit der schwarzen Perspektive der Mafia-Geschichte auseinandersetzen. Malcom X kommt ebenso vor wie Muhammad Ali. Nicht zuletzt trägt die hochkarätige Besetzung mit Forest Whitaker, Vincent Philip D’Onofrio und Giancarlo Esposito dazu bei, dass The Godfather of Harlem wohl zu den besten Serien gehört, die ich in diesem Jahr gesehen habe.

UFC 264 Countdown: Poirier vs McGregor 3

Yes, ich bin MMA-Fan. Und dieses Wochenende findet einer der grössten Kämpfe des Jahres statt: Conor McGregor vs. Dustin Poirier. Es wird spannend. Denn den letzten Kampf verlor McGregor spektakulär. Nun ist die Zeit der Revanche. Dementsprechend gross sind die Erwartungen an den Kampf.

Gehört:

Tim Ferris-Podcast. Zu Gast: Der Neurobiologe Dr. Andrew Huberman.

Wer Schlafprobleme hat und wissen will, wie er seine Nerven tagsüber beruhigt, der sollte sich diesen Podcast unbedingt anhören.

Für mich wichtige Erkenntnisse:

  • Der Verstand lässt sich kaum mit dem Verstand kontrollieren. Bei Ängsten etc. hilft es, über den Körper Einfluss auf den Verstand zu nehmen. Huberman empfiehlt dabei Nidra-Yoga oder Hypnose, die mit der Gratis-App von Kamini Desai praktiziert werden kann. Ansonsten helfen Klassiker wie Atemübungen und natürlich Sport.
  • Wer abends zum richtigen Zeitpunkt müde werden will, der muss dafür die innere Uhr schon morgens stellen. Wichtig dabei ist, sich nach dem Aufstehen zu bewegen, etwas zu essen und sich vor allem hellem Licht auszusetzen (am besten draussen, aber künstliches, helles Licht geht auch). Am Abend wiederum soll helles Licht vermieden werden.
  • Wenn wir richtig heftig weinen (schluchzen) atmen wir meistens zweimal ein und dann einmal langsam aus. Das ergibt wissenschaftlich Sinn. Damit werden die Nerven beruhigt. Wer sich also beruhigen will, der kann dieses Atemmuster auch anwenden, wenn er nicht weinen muss. Zweimal hintereinander einatmen, einmal tief ausatmen.

Ein entspanntes Weekend wünsche ich.

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